D 2023, 99 Min. FSK 6
Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann
mit Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin
Kafkas letzte Liebe nach dem gleichnamigen Bestseller
MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG (it. OmU)
C´è ancora domani – IT 2023, 118 Min., s/w FSK 12
Regie: Paola Cortellesi
mit Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano
Großartig komponiertes Cinema italiano mit feministischer Grandezza
OPPENHEIMER (OmU)
GretaUSA 2023, 180 Min. FSK 12
Regie: Christopher Nolan
mit Cilian Murphy, Matt Damon, Robert Downey Jr.
Auf vielfachen Wunsch der physiktheoretische Blockbuster über den „Zerstörer der Welt“
MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG (it. OmU)
C´è ancora domani – IT 2023, 118 Min., s/w FSK 12
Regie: Paola Cortellesi
mit Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano
Großartig komponiertes Cinema italiano mit feministischer Grandezza
OPPENHEIMER (DF)
GretaUSA 2023, 180 Min. FSK 12
Regie: Christopher Nolan
mit Cilian Murphy, Matt Damon, Robert Downey Jr.
Auf vielfachen Wunsch der physiktheoretische Blockbuster über den „Zerstörer der Welt“
D 2023, 99 Min. FSK 6
Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann
mit Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin
Kafkas letzte Liebe nach dem gleichnamigen Bestseller
MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG (DF)
C´è ancora domani – IT 2023, 118 Min., s/w FSK 12
Regie: Paola Cortellesi
mit Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano
Großartig komponiertes Cinema italiano mit feministischer Grandezza
Die Lebenswelten von Kindern spielen im Werk von Kore-eda von Anfang an eine besondere Rolle. Aber nicht ohne Grund lautet der Originaltitel des Films Kaibutsu, übersetzt Monster, denn es geht in diesem Drama um menschliche Abgründe, in dem die Geschichte zweier Schuljungen Stück für Stück wie ein Puzzle aus verschiedenen Perspektiven zusammengesetzt wird. Nur es geht hier nicht um die Subjektivität von Wahrheit, sondern darum, dass die Wahrheit durchaus eindeutig ist, sie wird nur nicht erkannt. Und so ist die Auflösung überraschend, wenn sich am Schluß viele Urteile (auch die der Zuschauer) als falsch und vorschnell herausstellen. Dieser wendungsreiche Film ist ein Appell für mehr Toleranz und Entgegenkommen. Dafür, anderen Menschen zu helfen, für sie da zu sein. (» Info)
(1:54)
artechock.de: Die sieben Seiten der Wahrheit, perlentaucher.de: Grün leuchtende Gegenwelt, faz.de: Kinder und andere Monster
Zwei ungleiche Freundinnen machen sich auf ins konservative Florida, um einen Mietwagen samt einem ominösen Koffer abzuliefern, wobei sich ihnen auch noch zwei Killer an die Fersen heften. Der Road Movie und Gangsterkomödie verbindende Film besticht durch die sich aneinander reibenden Hauptdarstellerinnen. Besonders Geraldine Viswanathan - die oft nicht mehr als ein Minimum an Mimik braucht, um eine Szene an sich zu reißen - ist einfach toll. Nur das Publikum wird der Film ganz sicher spalten, weil es schlicht Geschmackssache ist, ob man den Humor für zündend oder den Kofferinhalt für eine gelungene Pointe hält. So dürfen die einen "Drive-Away Dolls" als unverkrampfte Queer-Komödie feiern, die anderen den Kopf über Altherren-Lesben-Fantasien schütteln. Wie auch immer, der Weg ist das eigentliche Ziel. (» Info)
(2:24)
artechock.de: Gib Gas, wir wollen Spaß, faz.net: Sind Frauen die besseren Männer?, critic.de: In der Dildo-Falle
Nach seinem Oscar-prämierten Film „Drive My Car“ gelingt Ryūsuke Hamaguchi nun eine poetische Parabel über die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur. Dieser subtil und präzise erzählte Film beweist erneut, dass er einer der spannendsten Stimmen des Independent-Kinos ist. Die Konfrontationen von Stadt und Land, von wirtschaftlichen Interessen und drohender Ökokatastrophe ist nicht neu. Und doch gelingt es ihm, daraus etwas Ergreifendes zu entwickeln und das ohne eine allzu simple Klischeeaufteilung in Gut gegen Böse, Gemeinschaftssinn versus Raubtierkapitalismus. Poetischer hat wohl noch kein Filmemacher inszeniert, wie er den Spätkapitalismus satt hat ab. (» Info)
(1:32)
epd-film.de: Die große, rätselhafte Kunst Ryusuke Hamaguchis, fr.de: Gegen die Eindeutigkeit, perlentaucher.de: Ein kalter Vollmond, kino-zeit.de: Die Natur und wir